Sanochemia beantragt Sanierungsverfahren mit bpv Hügel

Die börsenotierte Sanochemia Pharmazeutika AG hat heute beim Handelsgericht Wien die Eröffnung eines Sanierungsverfahrens beantragt. bpv Hügel berät Sanochemia zur Restrukturierung und als Schuldnervertreter.

16. Dezember 2019. bpv Hügel berät die börsenotierte Sanochemia Pharmazeutika AG bei der Restrukturierung und Einleitung eines gerichtlichen Sanierungsverfahrens. Das Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung soll eine Restrukturierung und Fortführung des Unternehmens ermöglichen.

Das Pharmaunternehmen hat den Sitz in Wien und einen Produktionsstandort in Neufeld, Burgenland, und beschäftigt über 150 Mitarbeiter. Sanochemia ist in den Geschäftsfeldern Humanpharmazeutika (Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Arzneimitteln für Radiologie, Neurologie und Onkologie), Produktion von Arzneimittelwirkstoffen (APIs) und Arzneimittelformulierungen tätig und betreibt eine Forschungs- und Entwicklungssparte. Die Gruppe umfasst Tochtergesellschaften unter anderem in Deutschland, Schweiz, Großbritannien und den USA. Die Aktien der Gesellschaft sind an der Frankfurter Börse im Marktsegment Open Market und an der Wiener Börse im direct market plus notiert.

Das bpv Hügel-Team wird von den Partnern Bernhard Schatz und Georg Rupprecht (beide Restrukturierung und Insolvenz) geleitet. Im Team sind weiters Rechtsanwalt Friedrich Rupprecht und Rechtsanwaltsanwärterin Gabriela Kohlenberger (beide Restrukturierung und Insolvenz). Partnerin Elke Napokoj (Coporate/M&A) ist seit 2013 Mitglied des Aufsichtsrats bei Sanochemia.

Das Restrukturierungs- und Insolvenzrechtsteam von bpv Hügel ist regelmäßig in bedeutenden Sanierungs- und Insolvenzverfahren tätig, etwa jüngst im Sanierungsverfahren des Folienherstellers Alufix als Gläubigervertreter und bei der Fluglinie Niki auf Bieterseite.

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