Juristengespräche im Zeichen von Big Data

Wien, 28.02.2017. Die Anwaltskanzlei bpv Hügel widmete ihre 19. Wiener Juristengespräche letzten Freitag dem Thema Big Data und seinen rechtlichen Herausforderungen. Hochkarätige Referenten sprachen über die vielfältigen Chancen und juristische Risiken, die Big Data mit sich bringen. Es wurden rechtliche Hintergründe und wirtschaftliche Zusammenhänge erörtert, sowie Anwendungsbeispiele diskutiert.

 

„Big Data ist eines der dominierenden, globalen Innovationsthemen. Was die für Unternehmen relevanten Big Data-Anwendungen betrifft, gibt es allerdings noch viele offene Fragen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen und dem wirtschaftlichen Potenzial“, so Dr. Sonja Dürager, Partner bei bpv Hügel. Das sind insbesondere Datenschutz und Datensicherheit, aber auch allgemeine compliance- oder kartellrechtliche Themen sind zu überlegen. Auch stellt sich die Frage nach dem Wert von Big Data und deren Monetarisierung. Viele Branchen sind davon betroffen, vom Marketing Sektor über die Autobranche bis hin zu e-Health. Dr. Dürager weiter: „Bei den Gesprächen hat sich gezeigt, dass Big Data nicht mehr nur ein Technologiethema ist, sondern alle Unternehmensbereiche betrifft.“

 

Wie jedes Jahr wurde das Symposium von einem gesellschaftlichen Rahmenprogramm begleitet. Höhepunkt war auch diesmal der Besuch des Wiener Juristenballs, auf den sich die Teilnehmer bei einem Sektempfang im Ephesos-Museum in der Wiener Hofburg einstimmen konnten. An den Veranstaltungen im Rahmen der 19. Wiener Juristengespräche nahmen jeweils bis zu 80 Personen teil.

 

Presseaussendung (pdf)